Die englische Sprache - ein untrennbarer Bestandteil der IT- und Tech-Branche, fast schon so selbstverständlich, dass sie nicht einmal erwähnt werden muss. Arbeits-E-Mails mit internationalen Teams? Auf Englisch. Code schreiben? Auf Englisch. LinkedIn-Biografien? Besser auf Englisch. Die meisten technischen Vorstellungsgespräche? Ja, Sie haben es erraten - sie werden höchstwahrscheinlich auf Englisch geführt, um Ihre mündlichen und schriftlichen Fähigkeiten zu überprüfen. Wenn Sie das alles wissen, wie können Sie Ihre Fähigkeiten am besten aufpolieren und die Barriere zwischen Hörer und Sprecher überwinden?
Und was ist in diesem Fall das wünschenswerteste und angemessenste Englischniveau, das man besitzen muss, um sich in der globalen technologischen Geschäfts- und Unternehmensrealität frei bewegen zu können? Lassen Sie uns in den Kaninchenbau springen 😉 .
B1, B2, Proficient, Advanced, Fluent - was steht in Ihrem Lebenslauf?
Bis zum Jahr 2023 haben verschiedene Studien und Untersuchungen gezeigt, dass Englischkenntnisse einen erheblichen Einfluss auf das berufliche Fortkommen - und damit auch auf das erzielte Einkommen - haben können. Wer die englische Sprache gut beherrscht, wird im Berufsleben oft als kompetenter und leistungsbereiter wahrgenommen.
Unabhängig von den Anforderungen der Branche ist es in verschiedenen Bereichen der Informationstechnologie nicht ungewöhnlich, auf Personen mit begrenzten Englischkenntnissen zu treffen. Da die Verwendung der englischen Sprache als Maßstab für Intelligenz in Geschäftskreisen kein neuer Trend ist, führt dies leider oft zu einer negativen Wahrnehmung, die die berufliche Entwicklung behindern kann. Ein großer Wortschatz wird mit Intelligenz und Autorität in Verbindung gebracht, während eine schlechte Ausdrucksweise und Sprachbeherrschung als Zeichen von Inkompetenz angesehen werden, unabhängig von den technischen oder mathematischen Fähigkeiten einer Person.
Daher sind Englischkenntnisse im beruflichen Umfeld von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, bessere Chancen zu verhandeln, Erwartungen auszudrücken, frühere Arbeitserfahrungen, Leistungen und andere relevante Fähigkeiten hervorzuheben.
Wie viel Englisch werde ich wirklich täglich brauchen?
Das hängt ganz von Ihrem Arbeitsumfeld ab, aber es ist wichtig, in der sich schnell verändernden IT-Welt auf jede Gelegenheit vorbereitet zu sein. An einem Tag kann man sich in einem lokalen Projekt wiederfinden und am nächsten Tag bietet sich die Gelegenheit, am anderen Ende der Welt zu arbeiten. Daher sind gute Englischkenntnisse nicht nur für den Lebenslauf wichtig, sondern auch, um auf alles vorbereitet zu sein, was kommt. Auch wenn in einer täglichen Besprechung in einem internationalen Unternehmen alle Teilnehmer ihre Ideen auf Englisch austauschen müssen, ist es für die persönliche Entwicklung weitaus förderlicher, sich an diesen Gesprächen mit einem zwischenmenschlichen Ansatz zu beteiligen - Smalltalk zu beginnen, sich auf Themen einzulassen, die mit der Arbeit zu tun haben, aber nicht unbedingt nur damit, wenn es die Situation erlaubt. Dies ist eine echte Spracherfahrung, die, wenn Sie sich darauf einlassen, Ihre eigenen Sprachkenntnisse und -fähigkeiten verbessern wird. Wenn Sie sich neue Redewendungen und Vokabeln notieren, hilft Ihnen das auf lange Sicht. Es gibt viele Hilfsmittel für die schriftliche Kommunikation, aber eine organische, handgeschriebene Nachricht ist immer noch besser als jede künstliche Intelligenz. Wie bei jedem Handwerk gilt auch hier: Übung macht den Meister. Wenn Sie häufig schreiben, vielleicht sogar ein Tagebuch führen und Ihre Ideen auf Englisch statt in Ihrer Muttersprache niederschreiben, trainieren Sie Ihr Gehirn. Und warum nicht auch die Systemsprache Ihres Gerätes auf Englisch umstellen? Viele der Befehle sind Ihnen vielleicht schon bekannt, so dass sich das Muskelgedächtnis und neue Wörter schnell einprägen und der Wortschatz erweitert wird.
Wie lernt man (und wo lernt man)?
Das Erlernen einer Sprache fällt viel leichter, wenn es Teil der täglichen Routine wird - wie bei jeder Gewohnheitsbildung ist es daher notwendig, das Lesen, Hören und den allgemeinen Gebrauch der Sprache zur Routine zu machen. Wenn Englisch für die Kommunikation am Arbeitsplatz unerlässlich ist, können ein oder zwei zusätzliche Stunden pro Woche, die dem Lernen und Üben gewidmet werden, den Wortschatz und die Sprachkenntnisse verbessern.
Was kann man also in diesen zwei Stunden in seinem Wochenplan unterbringen?
Alles in allem kann man nicht leugnen, dass Englisch zu einer Lingua franca geworden ist, sowohl als Werkzeug als auch als untrennbarer Bestandteil der technischen Welt, der globalen Unternehmen und der Geschäftswelt. Als Sprache ist es eine Fähigkeit, die viele bereits besitzen, aber wenn sie nicht regelmäßig angewendet wird, kann sie wie jede andere Fähigkeit einrosten.
Wir hoffen, dass unsere Tipps Ihnen helfen, Ihre Routine ein wenig zu verändern und Ihre Fähigkeiten zu verbessern. 😊